Wie Greentech Technologien mit digitalen Marketingstrukturen erfolgreich skalieren können

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Viele GreenTech-Unternehmen stehen unter enormem Wachstumsdruck, kämpfen jedoch mit spitzen, schwer erreichbaren Zielgruppen, kleinen Vertriebsteams und der hohen Komplexität von B2B-Performance-Marketing. Der Artikel zeigt, wie unser Greentech Booster hilft, diese Hürden zu überwinden: In nur wenigen Wochen entsteht eine weltweit skalierbare Leadgenerierung, die Top-Entscheider erreicht, die Pipeline füllt und Ihrem Team den Fokus auf Abschlüsse ermöglicht – komplett erfolgsbasiert und ohne Agenturkosten. Lesen Sie jetzt unten den Artikel oder kontaktieren uns direkt.

Über Leadvolution

Leadvolution ist mit über 160 Advertising Setups für schnell wachsende Startups, spannende Mittelständler und über 35 globale Marktführer einer der erfahrensten Social Media B2B Marketing Beratungen in Europa. Für unsere Kunden bauen wir innerhalb von 4-8 Wochen eine weltweit skalierbare Social Media Leadgenerierung für sehr spezifische & komplexe B2B Zielgruppen auf und erzeugen damit bis zu 500 Leads/Monat.

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Spitze Zielgruppen, kleine Teams, hoher Druck – die größten Wachstumshürden für GreenTechs

In GreenTech Unternehmen fühlt das Entscheider-Team oft einen hohen Wachstumsdruck, entweder durch den heißen Markt, durch Investoren oder beide gleichzeitig getrieben. Je nachdem in welcher Phase sich das Unternehmen befindet, sind für dieses Wachstum unterschiedliche Dinge notwendig, z.B.

  • Pilotkunden und Technologiepartner
  • Skalierung der bestehenden Kundenbasis
  • Zusätzliche Investoren
  • Strategische Partner, Service- und Vertriebspartner
  • etc.

Gleichzeitig stellen sich dazu oft ähnliche Herausforderungen:

  • Sehr spitze, ggf. internationale Zielgruppen, die außer auf Messen schwierig zu erreichen sind
  • Kleine Sales Teams, oft noch gründergetrieben
  • Keine Erfahrung im Team mit professionelle, kanalübergreifende B2B Performance Marketing
  • Komplexe Produkte und Lösungen
  • Wenig Ressourcen und begrenzte Budgets

Der erfolgreiche Aufbau eines Multichannel Growth-Marketing für eine permanente Versorgung mit spannenden Leads, ist mit einer so hohen Komplexität verbunden, dass dieses mit internen Ressourcen oft einfach nicht zu leisten ist, insbesondere wenn dieses effektiv mit dem Sales Team integriert aufgebaut werden soll,

Auf der anderen Seite gibt es im Markt sehr viele, oft auf Ihren jeweiligen Kanal wie E-Mail, Telefon, Google Ads, LinkedIn Outreach etc. spezialisierte Anbieter, die viel versprechen. Für Gründer und Entscheider stellen sich daher eine Reihe schwieriger Fragen wie:

  • Auf welchen der Anbieter soll ich denn nun vertrauen? Versprechen tun alle viel..
  • Wie soll das Ganze am Ende aussehen?
  • Welche Ergebnisse kann ich realistisch erwarten?
  • Welche Preise sind für welche Leistungen sind gerechtfertigt?

Die Lösung: 100% erfolgsbasierter, komplett outgesourcter Aufbau des digitalen Growth Marketings & der Leadgenerierung

Leadvolution ist mit über 160 Advertising Setups für schnell wachsende Startups, spannende Mittelständler und über 35 globale Marktführer einer der erfahrensten Social Media B2B Marketing Beratungen in Europa. Für unsere Kunden bauen wir innerhalb von 4-8 Wochen eine weltweit skalierbare Social Media Leadgenerierung für sehr spezifische & komplexe B2B Zielgruppen auf und erzeugen damit bis zu 500 Leads/Monat. Normale Pilotprojekte liegen bei uns zwischen 20- und 40.000€ .

Wir möchten mit unserer Expertise auch etwas für den Planeten tun, deswegen haben wir unseren „Greentech Booster“ ins Leben gerufen, mit dem wir in jedem Quartal 2 ausgewählten Firmen die Chance geben ohne Agenturkosten rein erfolgsbasiert mit uns zu skalieren. Für uns ist das eine Möglichkeit, unsere Expertise für Klimaschutz und Umwelt einzusetzen, für die Firmen ist das ein äußerst attraktives Modell ohne hohen Kapitalbedarf schnelles Wachstum zu erzeigen:

  • Umsetzung durch Top Experten mit herausragender Erfahrung (u.a. von der OMR als führende LinkedIn Experten ausgewählt)
  • Wir sind Ihr hochprofessionelles Marketing Team: Komplett selbstständige Übernahme das Kanals  Kanal LinkedIn (optional auch Google Ads) inklusive Leadqualifizierung und Terminvereinbarung für Ihr Vertriebsteam
  • 0 EUR Agenturkosten – wir arbeiten 100% erfolgsbasiert auf Basis einer Umsatzprovision, vergleichbar dem, was Sie einem Handelsvertreter zahlen würden
  • Mit minimalen Budgets möglich
  • Voller Fokus Ihres Vertriebsteams auf Vertragsabschlüsse
  • Hohe Erfolgswahrscheinlichkeit (wenn wir nicht an ein Projekt glauben müssen wir ablehnen, da wir 100% erfolgsbasiert arbeiten)
  • Kein Reputationsrisiko durch unkontrolliertes Cold Calling oder nervige LinkedIn Kontktanfragen
  • Extrem hohe Sichtbarkeit für Ihr Produkt im Markt und bei Top Entscheidern Ihrer Zielgruppe
  • Gefüllte Pipeline ohne Aufwand für Ihr Team
  • Schnelles Wachstum
  • Flexibel anwendbar zur Kunden-, Partner- oder Investorenakquise

„Mit Leadvolution konnten wir für unsere Innovationen zur Sicherung der Energiesicherung erfolgreich eine weltweite Lead- und Termingenerierung aufbauen.“ (Oliver Reetz, Head of Marketing, Maschinenfabrik Reinhausen)

Wie läuft ein solches Projekt ab?

Schritt 1: Aufbau des Messagings und Zielkundenbestimmung

Um auf LinkedIn Leads zu generieren, müssen Ihre potentiellen Kunden in 30 Sekunden von „Ich sitze im Bus und langweile mich“ zu „Oh das ist ja ein spannendes Produkt! Denen gebe ich einmal meine kompletten Kontaktdaten, weil ich gerne mit denen sprechen würde.“ gebracht werden. Um diese Aufgabe erfolgreich zu meistern, muss Ihr Content folgende Fragen auf den Punkt beantworten:

  • Welches meiner Probleme löst das Produkt für mich
  • Welche Resultate kann ich erwarten?
  • Warum sollte ich dem Produkt vertrauen?
  • Zusätzlich sollten häufige Kundenbedenken proaktiv widerlegt werden

Um dieses effizient, systematisch und vollständig in einem erfolgreichen Messaging auch für sehr komplexe, technische Produkte umzusetzen zu können, haben wir die ReThink180™-Methodik entwickelt, die wir inzwischen bei über 150 B2B Kunden erfolgreich eingesetzt haben. Diese wird von unserem Kunden nach Projekten regelmäßig als eins der Module mit dem nachhaltig größten Mehrwert wahrgenommen. Mehr dazu finden Sie in diesem Artikel.

„Dank der ReThink-180™-Methodik hat es in allen Unternehmensbereichen ‚Klick‘ gemacht. Und so haben alle am Ende an einem Strang gezogen.“ (Andreas Müller, Kampmann GmbH & Co. KG)

Schritt 2: Produktion des notwendigen Contents

Aus den Textmodulen die im Messaging erarbeitet wurden, muss nun fertiger Content produziert werden.  Wir haben dazu 8 unterschiedliche Standard Content Formate definiert, die schnell, effizient aber vor allem mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit die o.g. Ziele erreichen, z.B. 

  • Testimonials: Testimonials stellen auf einer Anzeige die Aussage eines zufriedenen Kunden dar (als Bild oder Video). Dieses Format schafft Vertrauen und (wenn es um Testimonials von direkten Wettbewerbern des Empfängers geht) auch einen gewissen FOMO („Fear Of Missing Out“)-Effekt. Mehr dazu finden Sie hier https://leadvolution.com/testimonials/ 
  • Expert Articles: In Expert Articles wird jeweils ein Problem des Kunden im Detail aufgegriffen und die jeweilige Lösung durch Ihr Produkt inklusive der Wahrscheinlichen Resultate dargestellt. Mehr dazu finden Sie hier: https://leadvolution.com/b2b-expert-articles/ 
  • Case Studies: Hier verwerten wir in der Regel Ihr bestehendes Material und optimieren lediglich das Messaging. 

Sollten Sie ein größeres Sales Team haben, kann man durch ein mitarbeiterindividuelles Setup noch tieferes Vertrauen schaffen. Dazu wird

  1. der Content auf den jeweiligen Mitarbeiter gebrandet, d.h. er wird als Autor genannt und ggf. sogar mit Namen und Gesicht auf den Anzeigenvisuals genannt
  2. Die Anzeigen werden nicht als Company Posts gestaltet, sondern als Posts des jeweiligen Mitarbeiters, der dann an seine individuelle Zielgruppe (Branche Region, Ziel-Accounts etc.) beworben wird.

Auf diese Weise schaffen Sie es, dass nicht nur Ihr Produkt sondern sogar Ihr Mitarbeiter bekannt ist und ein gewisses Vertrauen geniesst BEVOR der Sales Prozess überhaupt begonnen hat. Mehr Details inklusive Beispiele finden Sie in unserem Artikel „Social-Selling-as-a-Service für Vertriebsteams“.

Sie möchten unsere Content Ansätze einmal testen? Gerne setzen wir in einem Pilotprojekt den Content komplett für Sie um.

Schritt: 3 Targeting und Kampagnen-Setup in LinkedIn

In diesem Schritt setzen wir die gewünschten Zielgruppen als Vorlagen im LinkedIn Kampagnenmanager auf, entweder mit einfachen LinkedIn Kriterien oder auch mit mit entsprechenden Listen für Account-based Targeting. Im zweiten Schritt werden dann die Anzeigen erstellt. Diese Struktur ist wiederverwendbar und ermöglicht bei zukünftigen Kampagnen ein sehr effizientes Arbeiten.  

Neben Leads erzeugen LinkedIn Advertising Kampagnen zusätzlich eine sehr hohe Sichtbarkeit im Markt mit oft über 100.000 Kontaktpunkten pro sowohl bei potentiellen Kunden, aber auch z.B. bei Partnern und Investoren. Viele unserer Pilotkundenerlangen so erstmals in der Firmengeschichte überhaupt eine wirklich breite Sichtbarkeit bei den Top Entscheidern Ihrer Zielgruppe.  

„Die Kampagnen haben uns und unserem Sales Team richtig Schub gegegen und dafür gesorgt, dass wir erstmalig Aufmerksamkeit im Markt bekommen haben.“ (Georg Klappert, Head of Operations & Marketing, Hailo digital_hub) 

Wir bemerken zudem oft, dass mit LinkedIn Top Entscheider erreicht und als Leads generiert werden, die vorher jahrelang per Email und Telefon erfolglos kontaktiert wurden.

„Mit der Social-Media-Kampagne von Leadvolution konnten wir in 6 Wochen viele sehr spannende Termine in unserer spezifischen B2B-Zielgruppe generieren, u.a. mit dem CEO eines Converters, der seit Jahren auf unserer Targetliste stand.“, (Sebastian Wenderdel, Global Product Account Manager, KHS)

Schritt 4: Leadqualifizierung und Terminvereinbarung

Unsere Kunden haben oft noch einen sehr geringen Automatisierungsgrad im Prozess der Leadverarbeitung, die Systeme, Prozesse und Ressourcen sind bisher nicht  ausgelegt für hohe Lead Zahlen. Ein expliziter Leadqualifizierungsprozess und ein dezidertes Team dafür ist meist noch nicht vorhanden. Werden Leads einfach „ins Sales Team gegeben“, versandet daher meist ein Großteil der Leads, ohne dass Termine entstehen. Die Terminquoten betragen so üblicherweise 10-20%. Wir setzen in Projekten einen Best Practise Prozess auf und stellen oft sogar die Agents für die Terminvereinbarung. Dadurch erreichen wir Terminquoten von 40-60% und damit 3-6 x mehr Termine. Details zu unserem Ansatz finden Sie in unserem Artikel zum Thema „Lead Qualification„.

Schritt 5: Konvertierung der Social Touchpoints in Leads

LinkedIn Anzeigenkampagnen zusätzlich viel positives Feedback in Form von Likes, Followern und Kommentaren. Jeder Like signalisiert Interesse, doch in aller Regel bleibt dieser wertvolle Kontakt ungenutzt, sowohl bei organischen Posts als auch bei Paid Advertising. Viele potenzielle spannende Interessenten liken zwar und wären potenziell auch zu einem Austausch bereit – hatten aber im Moment des Content-Konsums nicht genug Eigeninitiative, um tatsächlich mehr Informationen anzufragen. Da niemand sie im Nachgang kontaktiert, versandet dieses Interesse meist. 

Per Definition ist aber eigentlich jeder Like ein Lead – die Person hat proaktiv Interesse bekundet (somit besteht eine erste Basis für einen Austausch) und ist durch Ihr LinkedIn Profil direkt erreichbar. Inunseren Projekten setzen wir einen systematischen Prozess zur sogenannten „Social Lead Qualification“ und erreichen dadurch in der Regel nochmals 30% zusätzliche Vertriebstermine. Mehr dazu finden Sie in unserem Artikel „Social Lead Qualification“. 

Welche Resultate kann ich erwarten?

Übliche Resultate in Piloten sind

  • 6-stellige Anzahl von Werbekontakten innerhalb Ihrer Zielgruppe pro Monat
  • Ca. 150 EUR Cost per Qualified Lead
  • Terminquote ca. 40-60% (ausschliesslich qualifizierte, d.h. Ihren Zielgruppenvorgaben entsprechende Termine
  • Bei 5.000 EUR Mediabudget entsspricht das einer Menge von ca. 35 Leads und damit ca. 15-20 Terminen / Monat

Je nach Größe der Zielgruppe aus Ausweitung auf weitere Regionen ist eine beliebige Skalierung innerhalb von wenigen Wochen möglich

„Durch den Einsatz der Rethink180TM Methode haben wir in nur 6 Monaten über 1.500 Leads in unserer sehr spitzen Zielguppe generiert.“, (Christian Gamperl, Director Marketing Körpber Pharma)

Sie möchten mehr zu dem Modell erfahren?

Gerne erzählen wir Ihnen mehr dazu in einem persönlichen Gespräch. Allerdings: Wir können dieses Programm nur wenigen ausgewählten Firmen zur Verfügung stellen. Folgende Voraussetzungen musst Du mindestens erfüllen:

  • Erste erfolgreiche Pilotkunden, bereit zur Skalierung
  • Vertriebskapazitäten vorhanden (min 1 FTE)
  • Customer Lifetime Value über 30.000 Euro

Jetzt Kontakt aufnehmen:


Retargeting: Die B2B-Geheimwaffe für Ihr Content Marketing

ZUSAMMENFASSUNG:
Im B2C E-Commerce ist Retargeting der Kanal mit den höchsten Interaktions- und Conversionraten. Wir zeigen Ihnen wie Sie es im B2B Geschäft richtig nutzen

Im B2B wird Retargeting bisher eher selten systematisch genutzt. Lesen Sie in diesem Artikel, wie Ihr B2B-Unternehmen das Potenzial von Retargeting implementieren kann, um wertvolle Reichweite für Ihr Content Marketing aufzubauen und mehr relevante Leads zu generieren. In einem kostenlosen Expertengespräch evaluieren wir gerne Ihre individuellen Herausforderungen. Bereit, ungenutztes Potenzial zu aktivieren? Dann lesen Sie jetzt unten den Artikel oder kontaktieren uns direkt.

Über Leadvolution

Leadvolution ist mit über 160 Advertising Setups für schnell wachsende Startups, spannende Mittelständler und über 35 globale Marktführer einer der erfahrensten Social Media B2B Marketing Beratungen in Europa. Für unsere Kunden bauen wir innerhalb von 4-8 Wochen eine weltweit skalierbare Social Media Leadgenerierung für sehr spezifische & komplexe B2B Zielgruppen auf und erzeugen damit bis zu 500 Leads/Monat.

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Das “B2B Paradoxon”: Mehr als 90% aller B2B-Unternehmen nutzen Ihre wertvollste Zielgruppe nicht

Sieht ein Vertriebschef, dass ein Mitarbeiter einen Interessenten nicht nachverfolgt, wird er sauer. Verlässt hingegen jemand die Unternehmens-Website, die er gerade besucht hat, gilt es als völlig normal, dass er nie wieder proaktiv kontaktiert wird. In beiden Fällen geht es aber im Prinzip darum, einen Interessenten an die Hand zu nehmen und weiter hin zur Kaufentscheidung zu führen. Dieses unterschiedliche Verhalten ist paradox. Denn technisch gesehen ist das erneute Erreichen von Website-Besuchern heute mittels frei verfügbarer Tools einfach möglich und bei sauberer Implementierung datenschutztechnisch unbedenklich.

Retargeting (oft auch: Remarketing – dann meist im Zusammenhang mit Google Ads) wird im B2C-Bereich schon sehr lange erfolgreich genutzt. Hinter dem Begriff verbirgt sich das digitale Markieren von Usern, um diese im Anschluss erneut erreichen zu können. Dies kann bei unterschiedlichen Touchpoints geschehen, zum Beispiel beim Besuch Ihrer Website, beim Anschauen eines Ihrer Videos oder auch beim Besuch Ihrer Social Media Corporate Page.

Hinter diesen Aktionen verstecken sich unterschiedlichste Personen – unter anderem hochaffine Interessenten, die sich bisher nur noch nicht zu erkennen gegeben haben, oder auch bereits im Vertriebsprozess befindliche Personen oder Bestandskunden. Retargeting ist die wertvollste digitale Zielgruppe für Ihr Content Marketing – keine andere wird eine bessere Performance liefern. Übrigens nicht nur im Marketing, sondern auch zum Beispiel für Employer Branding oder Partner Marketing.

Mehr als 90 Prozent aller klassischen B2B-Unternehmen haben Retargeting technisch noch nicht eingerichtet. Diesen Firmen gehen jeden Tag wertvolle Interessenten unwiederbringlich verloren. Denn erst ab dem Zeitpunkt der Implementierung können sie Besucher markieren und erneut mit Kampagnen ansprechen. Sie möchten Ihr aktuelles Setup einmal überprüfen? Vereinbaren Sie gern hier mit uns ein kostenloses Expertengespräch.

Wie genau funktioniert Retargeting technisch?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir genauer hinschauen – denn Retargeting ist nicht gleich Retargeting. Es gibt drei unterschiedliche Ansätze:

  • Website-Retargeting bedeutet das erneute Erreichen von Website-Besuchern und muss für jede Werbeplattform (LinkedIn, Facebook, Google etc.) einzeln implementiert werden. Dabei wird ein von der Werbeplattform geliefertes Skript auf der Website eingebaut, das beim Seitenaufruf nach entsprechender Einwilligung über einen Consent-Banner einen Cookie setzt oder (bei Google, Facebook und LinkedIn) alternativ auch die ID des Users bei dem jeweiligen Anbieter ermittelt. Wird der User zu einem späteren Zeitpunkt anhand dieses Cookies oder der ID wiedererkannt, können Sie ihm entsprechende Werbekampagnen ausliefern. Im Ergebnis können B2B-Unternehmen Besucher der Website danach über viele Werbeplattformen mit unterschiedlichsten Formaten erreichen.
  • On-Platform-Retargeting bedeutet das erneute Erreichen von Social-Media-Nutzern, die bestimmte Touchpoints mit Ihnen hatten, zum Beispiel das Ansehen eines Videos, das Folgen Ihrer Seite oder auch das Öffnen eines Formulars. Dafür ist keine Bestätigung einer Cookie Notice erforderlich, da die Verantwortung zunächst beim jeweiligen Netzwerk liegt. Deswegen beträgt die Erkennungsquote 100 Prozent, und Zielgruppen können viel schneller aufgebaut werden. Im Gegenzug ist die Erreichbarkeit nur auf derselben Plattform möglich – d.h. nachdem jemand auf LinkedIn ein Video angesehen hat, kann er nicht auf Google erreicht werden.
  • Account-based Retargeting: Hier werden Firmenlisten, z.B. aus Ihrem CRM oder durch IP Analyzer wie Salesviewer oder Leadinfo generiert, im LinkedIn Campaign Manager hochgeladen. Basierend auf diesen Daten können Sie dann sämtliche für Sie relevanten und auf LinkedIn registrierten Nutzer, die in diesem Firmen arbeiten erreichen

Voraussetzung für Retargeting-Kampagnen ist je nach Plattform eine Mindestgröße der Zielgruppen von mehreren 100 bis zu 1000 Personen. Diese Besuchermengen müssen B2B-Unternehmen zunächst erst einmal aufbauen, weswegen Retargeting oft nur in Kombination mit Kampagnen zur Neukundengewinnung skalierbar und sinnvoll eingesetzt werden kann.

B2B-Unternehmen, die Retargeting technisch noch nicht eingerichtet haben, gehen jeden Tag wertvolle Interessenten unwiederbringlich verloren. Denn erst ab dem Zeitpunkt der Implementierung können sie Besucher markieren und erneut mit Kampagnen ansprechen. Sie möchten Ihr aktuelles Setup überprüfen? Melden Sie sich gerne bei uns für eine kostenlose Experten-Evaluation.

Retargeting erreicht alle Kaufentscheider auf Kundenseite mit 50-100x höherer Reichweite als jeder E-Mail-Newsletter

Vielen B2B-Unternehmen mangelt es an einem umsetzbaren Konzept, wie sie Interessenten während der Customer Journey über E-Mail und Telefon hinaus skalierbar erreichen können. Selbst wenn ein gut gepflegtes CRM vorhanden ist (und das ist meist nicht der Fall), kennen Unternehmen oft nur einen Bruchteil der beim Kunden involvierten Personen persönlich mit Kontaktdaten. Mit den anderen, ebenfalls wichtigen, dem Unternehmen aber unbekannten Personen kann über die klassischen Kanäle wie E-Mail und Telefon überhaupt nicht kommuniziert werden.

Retargeting bietet die perfekte Zielgruppe für eine „Always On“-Kommunikation:

  • 50-100x höhere Reichweite als jeder Newsletter, ohne dass ein Double Opt-In erforderlich ist
  • Viel höhere Sichtbarkeit, da der Content nicht wie bei einer Email erst geöffnet werden muss
  • 100% automatisierte Auslieferung 
  • Spannende, multimediale Content-Formate
  • Hohe Anzeigen-Kontaktfrequenz von z.B. 1x die Woche ist unproblematisch – versuchen Sie das mal per Email oder noch besser per Telefon

Mit Retargeting erreichen Sie so die relevanten Entscheider der aktiven Firmen in Ihrem CRM  (das sogenannte “Buying Center“), da diese in der Regel entweder einmal bei Ihnen auf der Website waren oder mit Ihrem Social Media Content  interagiert haben. Alternativ können Sie auch über sogenannte LinkedIn Matched Audiences (Account-based Targeting) sogar sämtliche relevanten Job-Positionen/-Funktionen bei Ihren CRM Bestandsfirmen proaktiv ansprechen, sogar ohne dass diese bei Ihnen auf der Website waren.

Retargeting ist damit der perfekte Kanal für Cross- und Upselling und kann für attraktive Zusatzumsätze im Service sorgen. Und das gerade in investitionsschwachen Perioden, in denen weniger neue Maschinen gekauft werden. Gerne lassen wir Ihnen hierzu eine Case Study zukommen, in der wir mit einem Retargeting Ansatz für ein führendes Maschinenbau-Unternehmen mit einer LinkedIn-Kampagne über 4 Mio. Euro Umsatzpotenzial im Service generiert haben.

Retargeting bietet attraktive Content-Werbeformen über viele spannende digitale Kanäle

Mit geringen Mediabudgets von wenigen Hundert Euro im Monat können Sie mittels Retargeting-Kampagnen eine hochattraktive Zielgruppe proaktiv erreichen, die meist um ein Vielfaches größer ist als etwa Ihr Newsletter. Die einzigartige Qualität der Zielgruppe wird die verfügbare relevante Reichweite für Ihren teuer produzierten Content deutlich erhöhen und führt zu einer fühlbaren Steigerung der Lead-Anzahl.

Je nach Anlass und Ziel können Sie aus unterschiedlichsten digitalen Werbeplattformen mit vielen attraktiven Content-Formaten auswählen, wie zum Beispiel:

  • LinkedIn (Sponsored Posts, Newsfeed-Anzeigen)
  • Facebook / Instagram (Sponsored Posts, Newsfeed-Anzeigen, Chat)
  • Google Display (Anzeigen auf Websites)
  • YouTube (Content-Videos und Trailer)
  • etc.

Es können vielfältigste Content-Formate gewählt werden die unterschiedliche Effekte erreichen von Trust & Brand (Testimonials, Case Studies) über Education (Webinare, Expert Articles) bis hin zu Leadgenerierung (Lead Ads).

Retargeting ist datenschutztechnisch schon lange übliche Praxis

Eine häufige Frage ist “Darf man das denn datenschutztechnisch?”. Die Antwort ist “Ja“ – wenn Sie Ihre Datenschutzerklärung sauber formulieren und die Cookie Notice (das Informationsfenster, welches auf Websites zunächst über die Nutzung von Cookies informiert) so implementieren, dass Retargeting-Skripte erst nach Bestätigung derselben ausgespielt werden. „On Platform Retargeting“ und „Account based Retargeting“ sind ohnehin unkritisch denn entweder haben bleiben die Daten auf der jeweiligen Plattform „On Platform Retargeting“ oder es werden gar keine persönlichen Daten, sondern nur Firmennamen übergeben („Account based Retargeting“).

In B2C-Unternehmen ist Retargeting schon seit einigen Jahren gängige Praxis und wird eingesetzt, ohne dass dies noch weiter diskutiert wird – obwohl im B2C Bereich die Rechtsprechung deutlich härter ist als im B2B Bereich. Paradoxerweise sind im B2B-Bereich die Bedenken zum Einsatz in der Regel deutlich höher.

Fragen Sie einfach ein kostenloses Expertengespräch an:

Wir evaluieren gemeinsam mit Ihnen individuelle Retargeting-Zielgruppenpotenziale und mögliche ergänzende Content-Ansätze zur Leadgenerierung für Ihr Unternehmen.