ZUSAMMENFASSUNG: Eine hohe Content-Reichweite ist für B2B-Marketer enorm wichtig. In der Praxis stagnieren jedoch die teuer produzierten Inhalte nicht selten bei wenigen Hundert Aufrufen – die resultierenden Gesamtkosten pro Kontakt sind oft so horrend, dass man sie gar nicht kommunizieren mag. Lesen Sie jetzt in unserer Checkliste, was getan werden muss, um systematisch und effizient für jedes Content Piece maximale Reichweite in Ihrer spezifischen B2B-Zielgruppe sicher zu stellen.
Über Leadvolution
Leadvolution ist mit über 100 Advertising Setups für schnell wachsende Startups, spannende Mittelständler und über 20 globale Marktführer einer der erfahrensten Social Media B2B Marketer in Europa. Für unsere Kunden bauen wir innerhalb von 4-6 Wochen eine weltweit skalierbare Social Media Leadgenerierung für sehr spezifische & komplexe B2B Zielgruppen auf und erzeugen damit bis zu 500 Leads/Monat. Zur Homepage
Über den Autor:
Björn Maatz ist Partner Content bei Leadvolution. Der Wirtschaftsjournalist schrieb lange Jahre für die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND über Unternehmensstrategien und baute im Anschluss das Social-Media-Team von ZEIT ONLINE auf.
Über Leadvolution
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Über den Autor:
Björn Maatz ist Partner Content bei Leadvolution. Der Wirtschaftsjournalist schrieb lange Jahre für die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND über Unternehmensstrategien und baute im Anschluss das Social-Media-Team von ZEIT ONLINE auf.
Ohne signifikante Reichweite ist selbst gut gemachter Content nicht erfolgreich
Die Produktion von hochwertigem B2B-Content ist oft mit hohem Aufwand und Kosten verbunden. Viele interne und externe Beteiligte müssen zu den Inhalten befragt, Zustimmungen eingeholt und Feedback eingearbeitet werden. Zusätzlich entstehen Kosten für Design, gegebenenfalls Videoproduktion etc. Oft wird dieser jedoch nur mit wenigen Maßnahmen wie zum Beispiel AdWords beworben, die zudem für einen schnellen Content Push nicht geeignet sind. Die erhoffte organische Reichweite bleibt leider ebenso häufig aus. Im Ergebnis entstehen oft geringe Reichweiten von einigen Hundert Content-Views und damit Gesamtkosten pro Kontakt im hohen zwei- oder sogar dreistelligen Euro-Bereich.
Um dies zu vermeiden, sollten Sie ein technisches und organisatorisches Setup implementieren, mit dem Sie über alle Kanäle hinweg eine maximale Reichweite für jeden Ihrer B2B-Inhalte erreichen (Blog Artikel, Whitepaper, Case Studies, Webinare etc.) und die Gesamtkosten pro Kontakt deutlich reduzieren.
Schritt 1: Organische Reichweite nicht dem Zufall überlassen
Wenn Content veröffentlicht wird, sollte dieser zunächst auf allen Social-Media-Kanälen gepostet werden (LinkedIn, XING, Facebook). In den meisten Unternehmen passiert dies auch. Ganz wichtig bei der Gestaltung dieser Posts: Die Empfänger Ihrer Botschaft müssen in 10 bis 20 Sekunden verstehen, was sie dabei zu gewinnen haben, wenn Sie sich den Content genauer anschauen. Lesen Sie dazu auch den Artikel zu unserem ReThink180™-Ansatz.
Um die organische Reichweite Ihrer Organisation maximal auszunutzen, sollten Sie einen für alle relevanten Mitarbeiter klar verständlichen und verbindlichen internen Prozess zum Teilen und Liken von Company Posts vereinbaren, zum Beispiel mit einem E-Mail-Verteiler. Persönliche Postings erreichen oft einen wesentlich höheren Prozentsatz der verbundenen Kontakte, als dies bei Firmenseiten der Fall ist. Wichtig: Nehmen Sie Ihren Mitarbeitern so viel Arbeit wie möglich ab, etwa durch direkte Links und vorgefertigte Texte.
Relevant sind auch die vielen Gruppen auf XING, LinkedIn und Facebook – diese sollten ebenfalls systematisch genutzt werden, um Inhalte zu verbreiten. Nicht zuletzt sollten Sie Artikel unbedingt auch in Ihrem LinkedIn- und XING-Profil direkt als Artikel veröffentlichen (für XING müssen Sie dafür als Experte gelistet sein). Ihre Profilbesucher können diese dann direkt lesen.
Schritt 2: Den ROI des teuren Contents durch zusätzliche, bezahlte Reichweite optimieren
Oft wird in B2B-Firmen zwischen „Paid“ und „Organic“ klar getrennt. Und oft hört man den Satz „Das machen wir nur organisch“. Inhalte zu produzieren und dann nicht mit bezahlter Reichweite zu hinterlegen ergibt jedoch meist nur wenig Sinn (Ausnahme: Employer Branding). Wenn Sie gute, spannende Inhalte mit fühlbarem internem Aufwand (und externen Kosten) erzeugen, dann sollten diese auch gesehen werden. Ansonsten sind sie für die aktive Neukundenakquise nahezu wirkungslos und die Kosten zur Produktion nicht sinnvoll investiert.
Nehmen Sie aber dieselben Kosten nochmal für Werbemaßnahmen in die Hand, erzielen Sie wahrscheinlich die 10-20-fache Reichweite – und damit sinken die Kosten pro Kontakt um den Faktor 5 bis 10. Inhalte, die „nicht so gut“ sind und deswegen kein Reichweiten-Budget erhalten, können Sie sich gegebenfalls auch einfach sparen.
Fazit: Lieber wenige und attraktive Inhalte produzieren und diese dann mit relevantem Budget auch bewerben als mehr produzierte Inhalte und kaum Reichweite. Kontaktieren Sie mich gerne für ein kostenloses Expertengespräch, wenn Sie eine Einschätzung bezüglich Ihrer individuellen, digitalen Reichweite benötigen.